Für die einen mögen wir Spinner sein, für die anderen Träumer.
Für uns sind wir ZUFRIEDEN...
s'Chochä
Marlen Koch-Mathis
Aufgewachsen auf einem kleinen Bergbauernhof in Ennetbürgen NW habe ich meine Wurzeln schon seit jeher in der Landwirtschaft. Nach einer kaufmännischen Ausbildung habe ich bald gemerkt, dass es mich zurückzieht in die Natur. Nach der Maturitässchule für Erwachsene ermöglichte mir das Agronomie-Studium an der ETH - Fachrichtung Nutztierhaltung - die Rückkehr zu meinen Wurzeln. Als ich 2008 mit Stephan meine erste grosse Liebe nach vielen Jahren wieder traf, kam mit ihm das fehlende Puzzleteil in mein Leben. 2016 hatte ich dank Stephans Unterstützung den Mut, mich auf der Obermettlen selbstständig zu machen mit dem Ziel, unseren kleinen Bauernhof weiterzuentwickeln und daraus wieder eine Existenz aufzubauen. Zum Glück haben wir dabei nie auf das gehört, was alles nicht möglich sei. Heute können wir Tag für Tag die nachhaltige und verantwortungsvolle Landwirtschaft umsetzen, an die wir schon immer geglaubt haben. Und plötzlich habe ich einen der schönsten Berufe der Welt: Land&Wirtin - wobei dies für mich mehr als ein Beruf ist - es ist meine Berufung. Mit den Tieren und der Natur verbunden sein, unsere Gäste mit liebevoll hergestellten, hofeigenen Produkten verwöhnen, interessierten Menschen die nachhaltige Landwirtschaft näher bringen und mit der Musik Menschen verbinden. Und das alles mit Stephan an meiner Seite - das kann kein Geld der Welt aufwiegen.
Stephan Koch-Mathis
Ich hatte das grosse Glück auf der Obermettlen aufzuwachsen. Nach meiner Lehre als Maschinen-mechaniker besuchte ich ein Informatik- und Betriebswirtschafts-Studium. Als ich bereits einige Jahre von zu Hause weg war, wurde mir während einer Australienreise klar, wieviel mir die Obermettlen bedeutet. Da fiel mein Entschluss, auf die Obermettlen zurückzukehren. Nach dem Umbau des Wohnhauses 2006 war es dann soweit. Seit 2008 mit Marlen an meiner Seite ist die Obermettlen endgültig mein Zuhause geworden. Dafür dass wir 2012 unseren kleinen Bauernhof übernehmen durften, sind wir meinen Eltern sehr dankbar. Heute arbeite ich leidenschaftlich gern auf dem Bauernhof. Ich bin besonder stolz darauf, dass wir es geschafft haben, dass unseren Kunden die landwirtschaftlichen Produkte wieder etwas wert sind. Denn eine nachhaltige Landwirtschaft können wir nur gemeinsam gestalten. Und selbstverständlich darf auch die Geselligkeit nicht fehlen. So ist nach getaner Arbeit bei Schwyzerörgeliklängen schon manch gemütliche Stunde vergangen.
Bereits in unserer Kindheit finden sich Spuren, wohin uns der Weg später einmal führen würde...
So gherig scheen isch's immär erscht s'Zwäitä!